Frische Trüffel aus Italien
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Der weiße Alba Trüffel ist der Diamand unter aller Trüffelarten.
Erntezeit: Oktober bis Januar Die Albatrüffel wird in Italien, in der Region Piemont, Marken,Toskana, Emilia-Romagna, Umbrien, und Latium Die Farbe der weißen Trüffel ist hellbraun bis weiß, die Form ist rund bis knollenförmig. Ihr einzigartiges, kräftiges Aroma ist nur schwer zu beschreiben. Die Alba Trüffel haben ein Aroma, welches intensiv nach Knoblauch, Schalotten und Weichkäse riecht (schmeckt aber wesentlich milder als ihr Aroma vermuten lässt). Im Gegensatz zur Perigord-Trüffel, verliert die Alba Trüffel ihr Aroma beim Kochen. Um das zu vermeiden, werden die rohen Trüffeln in hauchdünnen Scheiben über die Speise gehobelt und serviert. Da es sich bei Trüffel um ein Naturprodukt handelt, sollten diese schnellstmöglich verzehrt werden. Sie werde dieses unbeschreibliche Geschmackserlebnis nicht so schnell vergessen. Man kann regelrecht süchtig danach werden !
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Schwarzer Winter-Edeltrüffel Herbst Trüffel Sommer Trüffel
(Perigord oder Norcia) oder Burgundertrüffel (Scorzone)
Erntezeit: November bis März 4-12 cm ø Die knolligen dunkelbraunen Fruchtkörper besitzen eine schwarzbraune Oberfläche, die aus pyramidenartig zusammengesetzten Höckern besteht. Sie riechen stark aromatisch und erreichen normalerweise eine Größe von bis zu 12 cm. Die Fruchtkörper der Schwarzen Trüffel erinnern in ihrem Geruch an Unterholz, Erdbeeren, feuchte Erde oder getrocknete Früchte mit Kakaonote. Der Geschmack, der sich erst nach dem Erhitzen voll entfaltet, ist leicht pfeffrig und bitter.
Muskat- oder Wintertrüffel | Erntezeit: Mitte September bis Dezember, in milden Wintern bis Februar. Mattschwarzer Trüffel, 1 – 10 cm im Durchmesser. Der Geruch ist nussig, pilzig (Steinpilz), leicht säuerlich, angenehm, dezent, in der Nase stärker als im Gaumen.
Bianchetto oder Marzuolo | Erntezeit: Mai bis ende August 2-9 cm ø (bei perfekten bedingungen auch größer) Diese Trüffel besitzt mehr oder weniger kugelförmige oder knollige Fruchtkörper und ist der Vorreiter der spätreifenden Variante Burgundertrüffel„Tuber uncinatum“ Sie hat eine dunkelbraune bis schwarze Außenhaut. Das Fruchtfleisch ist sehr fest und hart, mit weißlichgrauen Adern durchzogen, die es wie eine Marmorierung erscheinen lassen. Jung ist das Fleisch weißlich und bei älteren Fruchtkörpern gelblich getönt. Der Geschmack der Sommer-Trüffel ist in gutem Reifezustand leicht nussartig.
Großsporige oder Knoblauchtrüffel |
Erntezeit:Dezember bis März 3 - 5 (-10) cm ø Der Tuber brumale ist etwa halb so teuer wie tuber melanosporum, aber mindestens halb so gut – wenn nicht sogar besser. Damit bietet dieser Trüffel ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein Aroma ist nicht so komplex wie das des tuber melanosporum und sein schwarzes Fruchtfleisch besitzt etwas dickere, weiße Adern, als das seines "großen Bruders", ansonsten ist der tuber brumale ein sehr ordentlicher und schmackhafter Pilz. | Erntezeit: Januar bis April 5 mm - 5 cm ø Die Frühlingstrüffel zeichnet ihre leicht nach Knoblauch bis stark nach Acetylen (Essig) riechende Komponente aus. Die Form ist rundlich ungregelmäßig, oft durch Furchen in verschiedene unterteilt. Rinde glatt aussehend, verschiedenfarbig, zuerst weißlich oder bräunlich, sehr oft mit rötlichen Flecken. Inneres zuerst weiß, später bräunlich aber rötlich mit wenigen weißlichen Adern. Die Sporen sind Elliptisch oder mit kugelförmiger Oberfläche, unregelmäßig netzig von ockergelblicher bis hellbrauner Farbe. Feinschmecker bevorzugen aber definitiv Alba-Trüffel „Tuber magnatum Pico“. | Tuber Macrosporum Vitt. Erntezeit: Oktober bis Dezember 2 - 4 (5) cm ø Auch Schwarzer Glatter trüffel genannt. Die schwarze Trüffel hat eine harte und runzelige schwarz-braune Schale mit vielen pyramidenförmigen, vorstehenden und großen Warzen. Das Fruchtfleisch ist weiß-braun mit zahlreichen weißen Adern durchzogen. Sie hat einen aromatischen Duft, schmeckt leicht nach Knoblauch. Sie sieht ein wenig der weißen Trüffel ähnlich.
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Und zum Schluss – Vorsicht!
Sucht man im Internet nach Bianchetto Trüffeln oder Frühlingstrüffeln, stößt man schnell, beispielsweise bei bekannten Online-Plattformen, aber auch in Trüffelshops, auf einen Frühlingstrüffel aus Marokko, hinter dem dann eben nicht Tuber Borchii/Tuber albidum Pico steht, sondern sich Tuber Oligospermum verbirgt. Ursprünglich wurde diese Trüffelsorte, die heute von Marokko aus in großen Mengen nach Europa exportiert wird, gar nicht für einen echten Trüffel gehalten sondern der Gattung Terfezia zugeschlagen. Das wurde 1979 zwar geändert, aber mit dem klassischen weißen Alba-Trüffel und auch mit dem Frühlingstrüffel Tuber borchii hat der Tuber oligospermum wenig gemein. Der größte Teil dieser marokkanischen Trüffel geht in die Konservenindustrie. Der Kauf eines rohen Tuber oligosperum via Online-Plattformen ist sicher nicht anzuraten, denn essbar sind diese Trüffel überhaupt nur in sehr jungem Zustand.
• Chinesische Trüffel (Tuber indicum):
Die Billigere Fernostknollen wurden erst 1994 entdeckt und 2006 als Speisetrüffeln zugelassen. Äußerlich ist die China-Trüffel der Périgord-Trüffel zum Verwechseln ähnlich – geschmacklich aber könnte der Unterschied kaum größer sein. Wer jemals eine China-Trüffel gegessen hat, der weiß: Mit Trüffeln hat das nur noch wenig zu tun.
Lieber frische Champignons verwenden!